Viele Kinder warten auf einen Kindergartenplatz

Veröffentlicht am 05.05.2014 in Pressemitteilung

Die SPD Urbar machte sich vor Ort ein Bild von dem Außengelände des kommunalen Kindergartens „Unter dem Regenbogen“

Zur Zeit warten 55 Kinder in Urbar auf einen Kindergartenplatz. „Das ist ein unhaltbarer Zustand“, so die Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Karin Küsel-Ferber. Familien müssen sich darauf verlassen können, dass ihnen in ihrem Wohnort ein Platz für ihr Kind zu Verfügung steht.

Es steht ihnen sogar rechtlich ein Platz ab dem ersten vollendeten Lebensjahr zu. Wie sollen Mütter oder Väter arbeiten, wenn sie keine Betreuung für ihre Kinder haben? Es ist ein Qualitätsmerkmal einer Gemeinde für Kinder und Familien da zu sein. Nun endlich, nach langen Diskussionen im Gemeinderat haben die Fraktionen dem Vorschlag einen Anbau an den Kindergarten der Ortsgemeinde zu bauen zugestimmt. „Die gute Arbeit des kommunalen Kindergartens kann auch mit drei Gruppen fortgeführt werden,“ so Karin Küsel-Ferber. Da ein Teil des Außengeländes des Kindergartens wegfällt, muss ein Teil des Spielplatzes für die Dauer der Kindergarten-Öffnungszeiten abgetrennt werden. Dies ist ein Kompromiss. Die Lösung einen Container aufzustellen oder alle Kinder von Tagesmüttern betreuen zu lassen hält die SPD nicht für sinnvoll und auch rechtlich nicht haltbar. „Mit einem Anbau haben wir eine saubere Lösung von bleibendem Wert, auch für die ganz kleinen Kinder.“ So die Fraktionsvorsitzende Karin Küsel-Ferber.