Urbarer SPD nominiert Karin Küsel als Bürgermeisterkandidatin

Veröffentlicht am 09.11.2018 in Allgemein

Urbar - Die SPD schickt die amtierende Ortsbürgermeisterin Karin Küsel erneut ins Rennen. Am vergangenen Montagabend nominierten die Sozialdemokraten die wissenschaftliche Angestellte Karin Küsel einstimmig zu ihrer Bürgermeisterkandidatin. Gewählt wird am 26. Mai 2019 bei der Kommunal- und Europawahl.

Die Genossen sind überzeugt, dass ihre Bürgermeisterin viel für Urbar erreicht hat. „Wir sind froh, dass wir mit Karin Küsel eine Bürgermeisterin haben, die sich mit Herz für unsere Bürgerinnen und Bürger einsetzt und tatkräftig Urbar weiter voran bringt“, begründet Gerhard Schikowski, stellvertretender Vorsitzender und Fraktionssprecher die Nominierung. In der Mitgliederversammlung fasste Küsel die erreichten Ziele der vergangenen Wahlperiode zusammen. In ihrer Amtszeit wurde der Anbau einer weiteren Kindergartengruppe im Gemeindekindergarten, der nun fast fertig gestellte Neubau des Katholischen Kindergartens, die Sanierung der Straße „Am Monzental“, der Bebauungsplan „Südliche Ortsmitte“, der beginnende Ausbau der Arenberger Straße und die Renovierung der Trauerhalle realisiert. Der Ort hat sich auch optisch gewandelt. Die Beete und Grünanlagen wurden unter ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten verschönert und bieten über das Jahr hinweg ein blühendes Bild. Aber auch die gemeinschaftlichen Treffen mit Jung und Alt kamen nicht zu kurz. So gab es eine intensive Zusammenarbeit mit dem aktiven Vereinsring bei der Weihnachtsfeier für Senioren oder der 850 Jahrfeier der Ortsgemeinde. Fest eingeplant werden bei den Kindern der Grundschule das Blumenzwiebelsetzen zur Verschönerung des Ortes und der Vorlesetag mit den Kindern des kommunalen Kindergartens. „Neben den vielen Gesprächen und Begegnungen mit unseren Bürgerinnen und Bürgern ist mir außerdem wichtig, dass die Gebäude in Ordnung bleiben. Mit unserem guten Team von Hausmeister und Bauhof arbeiten wir täglich daran“, erläutert Küsel.

Als Themen für die kommenden Jahre sind die neue Nutzung des alten Kindergartengebäudes, der mögliche Ankauf des Fachwerkhauses in der Hauptstraße, die Fertigstellung der Arenbergerstraße, ein Verkehrskonzept für den gesamten Ort, die weitere Umgestaltung des Friedhofes und die Fortführung der Gespräche zur Bebauung der Fritschkaserne mit der Stadt Koblenz. „Ich hoffe, dass alle Mitglieder des Gemeinderates auch in der kommenden Wahlperiode so konstruktiv zusammenarbeiten wie in den vergangenen vier Jahren. Das macht Spaß und ist gut für Urbar“, erläuterte Küsel.

Karin Küsel, ist 52 Jahre alt und wurde in Bielefeld geboren. Aufgewachsen in Koblenz kam sie nach ihrem Staatsexamen in Deutsch und Philosophie an der RWTH Aachen wieder ins Rheinland zurück. Karin Küsel hat drei (fast) erwachsene Kinder. Die wissenschaftliche Angestellte ist kommunalpolitisch als Mitglied im VG Rat, im Kreistag Mayen-Koblenz, im Aufsichtsrat des Gemeinschaftsklinikums und in der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mittelrhein aktiv.