„SPD vor Ort“ in der oberen Arenberger Straße

Veröffentlicht am 12.10.2009 in Kommunales

Die SPD in Urbar hat in ihrer Veranstaltungsreihe „SPD vor Ort“ die obere Arenberger Straße besucht.
Vor allem wurden die Themenfelder Verkehr und Neubau des Bauhofes in diesem Bereich besprochen. Bei dem Ortstermin wurde wieder deutlich, dass die Autos viel zu schnell in den Ort einfahren. Eine Überquerung der Straße, ob für Schulkinder oder Rheinsteigwanderer, ist gefährlich.

Durch einige Maßnahmen kann die Situation entschärft werden:
- Wichtig ist der SPD, dass der Fußweg ortsauswärts auf der rechten Seite bis zum Sportplatz durchgeführt wird.
- Ein Kreisel soll zudem den nach Urbar fahrenden Verkehr abbremsen. Schön gestaltet kann er den Eingang in den Ort optisch aufwerten.
- Tempo 30 innerhalb des gesamten Ortsbereichs, außer der B 42, würde die Situation aller Verkehrsteilnehmer entspannen.
- Die Straßenbeleuchtung in Höhe der Verkehrsinsel ist zu spärlich.
- Eine Überquerungshilfe, sowohl für die Grundschulkinder, als auch für die mit dem Bus fahrenden der weiterführenden Schulen, muss an zweckmäßiger Stelle eingefügt werden.

Die Ortsgemeinde Urbar sollte darauf drängen, dass der Weg durch die ehemalige Fritschkaserne, der bis in die 20er Jahre ein wichtiger Kirchenweg nach Niederberg war, wieder öffentlich wird. So müsste nicht mehr der Umweg um das Kasernengelände genommen werden.
Problematisch sieht die SPD die Lage des geplanten Bauhofs an der Arenbergerstraße.
- Die Anlieferungen sowie der Ein- und Ausfahrt sind aufgrund der schlecht einzusehenden Kurve problematisch.
Außerdem sollte bei einem Bau darauf geachtet werden, dass die Lärmbelästigung für Bürgerinnen und Bürger der direkt angrenzenden Wohnbebauung gering gehalten werden kann.

Durch die dargestellten Maßnahmen soll nicht nur das Ortsbild von Urbar verschönert werden, sondern auch die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger gesteigert werden.